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>>> Das Wortwerk in Meiringen (Berner Oberland)

 

Nach den Vorfällen im Berner Oberland erklärte das Wortwerk: «Trotz langer Suche entpuppte sich der Tote als verschwunden, was verständlicherweise die Lösung des Falles endlos zu verzögern drohte. Kurz nachdem die Textrecycler aus Meiringen abgereist waren – die örtliche Polizei hatte sie wegen der kontroversen Aussagen Wenzels zur Verfügung der Ermittelnden drei Tage im Hotel zurückbehalten – tauchten aber überraschende neue Hinweise auf. Der Engländer, der den Tod des Fremden in der Schlucht entdeckt hatte, legte der Polizei drei Seiten aus einem Notizbuch vor, das er angeblich unweit der Fundstelle des Toten gefunden hatte. Damit brachte er allerdings zunächst einmal sich selber als Täter ins Spiel – und hatte einige Mühe zu erklären, weshalb er die Polizei nicht sofort von seinem Fund unterrichtet hatte. Die drei knittrigen Seiten enthielten nichts als unleserliche Notizen, die zu entziffern ein Beamte aus Bern eigens beordert wurde. Der Presse wurde allerdings später bekannt gegeben, dass der Tote einen Brief hinterlassen habe, in dem dieser selber den Namen des Mörders genannt und damit seiner Hoffnung Ausdruck verliehen habe, dass der Mörder bald gefasst werde. Dieses hinterlassene Schreiben habe auch. so die Polizei, zur schnellen Ergreifung des Täters geführt. Diese Mitteilung steht allerdings im krassen Gegensatz zum Gerücht, das unter den Gästen des Hôtel du Sauvage zirkulierte, dass nämlich auf einem der drei Zettel in krakeliger Schrift die eine, an sich gut leserliche Zeile gestanden habe: Ich will töten. Rätsel über Rätsel und die Vermutung der Beamte aus Bern sei ein diplomatischer Berater der Bundespolizei gewesen.»