– du willst mich also aus deiner erzählung draussen haben, was? fährt A mich wütend an.
– ich müsste es jetzt wohl zugeben: ja, ich will sie draussen haben. ich sage: nein, wo denkst du hin. du musst einfach bloss in der konsequenz meiner erzählung erschossen werden. wie würde ich denn dastehen, wenn ich dich jetzt davonkommen liesse? was meinst du?
– du bringst mich also aus zwang um? du lässt dich zwingen? sieh mal einer an ...
– ich bringe dich nicht um! du verstehst mich falsch. in der konsequenz der erzählung, die ich zwar erdacht habe, das gebe ich zu, bringt hankathus dich um. er ist dein mörder!
– dann werde ich mit ihm reden! schliesslich können wir uns den auftritt wohl teilen; wieso soll er besser wegkommen als ich?
– du kannst nicht mit hankathus reden, verdammte scheisse, du kannst nicht mit ihm reden, verstehst du das nicht. ich habe ihn ausgedacht. hankathus existiert nicht wirklich!
– dann bist also doch du der mörder! mörder! schreit A.
– du willst mich wohl nicht verstehen … ich versuche mich zu beruhigen.
– woran in diesem fall auch du schuld bist. wieso hast du mich nicht mit mehr verständnis ausgestattet?
– jetzt reichts aber. ich tue was ich kann, schreibe mir hier die finger wund, und du motzt bloss herum. wenn dus genau wissen willst: du brauchst gar nicht mehr verständnis, weil dein auftritt jetzt nämlich zu ende ist … A hat plötzlich hankathus' pistole in der hand und fingert unbeholfen damit rum.
– leg sofort die pistole wieder hin, sonst passiert noch was, schreie ich.
– sieh mal an, sagt A langsam, jetzt hat er plötzlich schiss um seinen roman!
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