(Werbeprospekt:) Tengor - Stadt im Zentrum Europas

 

Blick von Südwesten auf die Stadt Tengor mit den neuen Geschäftsvierteln und den Höhenzügen der Gräfischen Alp im Hintergund

 

Tengor liegt am Rande der Gräfischen Alp in einer sandigen Ebene. Nördlich der mächtigen Reichsstadt des Mittelalters findet man das idyllische mittelländische Flachland mit tiefen Felsentälern, Höhenburgen und Ruinen. Tengor ist die grösste Stadt der Landesgegend und aufgrund ihrer zentralen Lage in Nordbreiten das Zentrum der Region. Nach der Einwohnerzahl ist es die zweitgrösste Stadt in Breiten überhaupt und die dreizehntgrösste im Land. Mit den Nachbarstädten Fehrt, Leeren und Starbach ist Tengor Teil eines bedeutenden Wirtschaftsraumes.

Überwiegend Sandstein bildet den Untergrund der Stadt und bestimmt Vegetation und Landwirtschaft. Seit Jahrhunderten geniesst der Reichswald innerhalb und ausserhalb der Stadt besonderen Schutz - einst als unersetzliches Holzreservoir der freien Reichsstadt - heute als Naherholungsgebiet und grüne Lunge der Stadt. Im Norden des Stadtgebiets liegt das sogenannte Kohlland, das als grösste zusammenhängende Gemüseanbaufläche Breitens wesentlich zur Versorgung der Bevölkerung mit frischem Gemüse beiträgt.

Nach seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1050 hat Tengor rasch an Gebiet und Bevölkerung gewonnen. 1431 wurden bereits 23'000 Einwohner gezählt, nach dem Dreissigjährigen Krieg (1662) waren es 40'000. Als 1806 die Reichsunmittelbarkeit verloren ging und Tengor zu Breiten kam, wurde die Stadt auf das Gebiet innerhalb der Stadtmauer mit einer Fläche von 1,6 km2 und 25'176 Einwohnern begrenzt. Danach stieg die Einwohnerzahl, mit Einbrüchen bei den beiden Weltkriegen, bis Anfang der siebziger Jahre an und blieb seither bei etwa 500'000. Die Stadtgebietsfläche hat sich durch Eingemeindungen im Laufe der Zeit vergrössert und betrug am 1995 185,8 km2.

Erstmals erwähnt wird Tengor in einer kaiserlichen Urkunde aus dem Jahr 1050. Gefördert durch den Kaiser, auf den auch der Ausbau der Tengoreer Burg auf dem grossen Sandsteinfelsen oberhalb der Stadt zurückgeht, erlebte Tengor im Hochmittelalter einen raschen Aufschwung als Handelsstadt und gewann den Status einer Reichsstadt. Der von Wohlstand und einem idealen Klima für Kunst und Wissenschaft geprägten Blütezeit im 15. Jahrhundert folgte nach dem Dreissigjährigen Krieg der Niedergang der Reichsstadt. 1806 wurde Tengor in das Königreich Breiten-Hohenfeld eingegliedert und erfuhr erneut einen raschen Aufstieg als Industriemetropole. Nach dem dunkelsten Kapitel in der Geschichte Tengors im Zweiten Weltkrieg, kam durch den behutsamen Wiederaufbau wieder viel von der Atmosphäre des historischen Tengor zurück. Auch heute noch erfreut die Stadt Tengor sich bei Reisenden aus aller Welt grosser Beliebtheit.

 

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