sam flowers

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die frage nach den voraussetzungen des glücks und den bedingungen des unglücks bearbeitet sam flowers in unterschiedlichen medien (installation, objekte, grafik). die auseinandersetzung mit utopien zeigen unter anderem frühere installationen wie «agentur für reisen nach utopia», «open palace» oder «portable paradise». die installation die sam flowers für «travelogue» entwickelt hat, ist durch ein anonymes fundstück entstanden und befasst sich nicht mit den möglichkeiten positiver realisierung von utopien, sondern mit deren verhinderung. warum ziehen es menschen vor an dystopien und nicht an utopien zu glauben? was sind die konsequenzen dystopischer anschauungen? werden solche fragen nicht beantwortet oder verweigert, schmälert das den wert der fragen? die künstlerin schreibt zu ihrem beitrag: «interessierte besucher bitte ich nachzudenken, zu fragen und der ausstellung fernzubleiben.»

 

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sam flowers, greed is a weapon of mass destruction, neoninstallation