bücherreisen - reisebücher
empfohlen von sandra tschümperlin, buchhandlung comedia, st.gallen

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Marco Polo: Die Wunder der Welt
- Insel

Marco Polo, dieser Name steht auch nach 750 Jahren wie kein anderer für Reisen, Abenteuer, Entdeckung. Und das zu Recht, denn mit der Fahrt von Venedig nach China schrieb der Kaufmann für alle Zeiten Geschichte - und nach seiner Heimkehr eines der berühmstesten Reisebücher der Weltliteratur. Schon der Weg, den Marco Polo wählte, war gewaltig: Vom heutigen Israel aus ging es auf dem Landweg nach Hormus am Persischen Golf und weiter nach Zentralasien. Als erster Europäer sah er das Pamir-Gebirge und durchquerte die Wüste Gobi. Zwei Jahrzehnte lang sammelte er dann am Hofe Kublai Khans Erfahrungen und Eindrücke, die in Europa auf Staunen, ja Unglauben stiessen.

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Carsten Niebuhr: Reisebeschreibung nach Arabien und andern umliegenden Ländern
- Manesse

Als Carsten Niebuhr am 7. Januar 1761 von Kopenhagen aufbrach, begann eines der grössten wissenschaftlichen Abenteuer der Neuzeit. Zwei Jahre lang bereitete er sich auf diese Reise vor, und studierte neben orientalischen Sprachen auch Astronomie. Ziel der Expedition war zunächst «Arabia felix», der Jemen. Doch schon bald trieb es ihn von dort weiter nach Bombay. Danach bereiste er Persien, durchquerte den Irak, Anatolien, Syrien und Palästina und kehrte schliesslich nach fast sieben Jahren als einziger Ueberlebender der Expedition zurück.

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Gérard de Nerval: Reise in den Orient
- Winkler

1843 bricht Nerval nach einer Nervenkrise, die ihn an den Rand seiner dichterischen wie materiellen Existenz geführt hat, in den Orient auf, die «Heimat alles Wunderbaren», die vor ihm schon Dichter wie Chateuabriand und Lamartine in ihren Bann gezogen hatte. Ueber München, Wien und Griechenland führt die «Reise in den Orient» nach Aegypten, Syrien, dem Libanon und Konstantinopel. Der «voyageur enthousiaste» Nerval gibt dabei eine authentische und überaus farbige Schilderung orientalischer Realität im 19. Jahrhundert, bei der Kairoer Alltagsszenen, ein Haremsbesuch, die Besteigung der Pyramiden und eine Pestquarantäne ebenso beschrieben werden wie etwa politische Realitäten und das Schicksal religiöser Minderheiten.

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Iwan Gontscharow: Für den Zaren um die halbe Welt. Eine Reise in Briefen
- Eichborn

Oblomow als Weltumsegler. «Gnädiger Herr, fahren Sie nicht übers Meer, um Gottes willen!» Mit diesen Worten flehte der Diener Filipp im Oktober 1852 seine Herrn an, einen hypochondrischen Sonderling und verzagten Junggesellen, dem seine Freunde den Spitznamen «Prinz der Faulheit» verliehen hatten. Ausgerechnet dieser Hypochonder und Sonderling brach nun zu einer gefährlichen Reise auf, die ihn über Südafrika in den Fernen Osten und in die sibirische Wildnis führen sollte. Cholera an Bord, ertrunkene Matrosen, Skorbut, ein gebrochener Grossmast, Flauten und Taifune: So sahen die Risiken und Strapazen der damaligen Segelschiffahrt aus. Aber Gontscharows Bericht ist mehr als ein Seemannsgarn. Hier schildert ein grossartiger Schriftsteller eine verschwundene Welt. Seine Darstellung des Kulturkonflikts mit den Japanern, die sich der gewaltsamen Oeffnung  ihres Inselreichs widersetzen, ist ein Glanzstück grausamer Komik; ebenso scharf sieht der Autor die Niederlassungen der Weissen in Singapur und Hongkong und die russische Kolonisation in Sibirien. Für seinen Auftraggeber, den Zaren, hat Gontscharow einen offiziösen Reisebericht verfasst. Erst 1935 wurden die privaten Briefe veröffentlicht, die er seinen Freunden geschrieben hat. Hier nimmt er kein Blatt vor den Mund; er klagt und schimpft und erzählt im unbefangensten Ton von seinen haarsträubenden Abenteuern.

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Robert Byron: Der Weg nach Oxiana
- Eichborn

Wer weiss schon, wo Oxiana liegt? Diese Region ist nach dem mächtigen Grenzfluss Oxus benannt, den Alexander der Grosse 328 vor Christus überquerte; heute heisst er Amu Darya, und die Sowjets mussten ihn überwinden, als sie in Afghanistan einmarschierten. Als von den Taiban noch keine Rede war, machte sich ein 28 jähriger Nachkomme Lord Byrons auf den Weg dorthin. Man schrieb das Jahr 1933. Venedig, Zypern, Beirut, Jerusalem, Bagdad, Teheran, Kabul - das waren die Stationen seiner Forschungsreise. Weder Wolkenbrüche noch Zöllner und Flöhe konnten ihn aufhalten. Aus seinen scheinbar hingeworfenen Notizen spricht eine beinah unheimliche politische Hellsicht, und seine enorme Kennerschaft trägt dieser Autor mit sardonischem Witz. Von solchen Reisen kann die Gegenwart nur noch träumen.

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Henri Michaux: Ein Barbar auf Reisen
- Eichborn

«Ein Mensch, der sich weder auf das Reisen noch auf das Tagebuchführen versteht, hat dieses Reisetagebuch verfasst. Nun, da es zu signieren gilt», schreibt der Autor, «bekommt er plötzlich Angst und wirft den ersten Stein auf sich.» So kaltblütig wie diese Eröffnung geht es weiter. - Ecuador, Colombo, Peking, Bali: die Touristen warên noch nicht da, als Henri Michaux, gerade 30, aus Europa floh. «Als ich Indien und China sah», sagt er, «schien es mir zum ersten Mal, dass es Völkern auf dieser Erde zustand, wirklich zu sein.» Aber es liegt ihm fern, der Exotik anheimzufallen, und auf ethnologische Forschungen lässt er sich erst gar nicht ein. Mit einer Unbefangenheit, die an Impertinenz grenzt, bissig, in einem Ton, «von dem alles Ernstere, Tiefschürfende, Bewährte, Belesenere abprallt», beschreibt er das Fremde. «Darin war man ein Barbar und muss es bleiben.» Punktum.

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Ella Maillart: Verbotene Reise. Von Peking nach Kaschmir
- Lenos

Im Herbst 1934 reist die Genfer Autorin Ella Maillart im Auftrag der französischen Zeitung «Le Petit Parisien» als Berichterstatterin nach China. In Peking trifft sie den Kollegen Peter Fleming von der «Times». Gemeinsam fassen die den tollkühnen Plan, von Peking durch die für Ausländer streng abgeriegelte Provinz Sinkiang-Chinesisch-Turkestan nach Srinagar im indischen Kaschmir zu reisen. Dies ist ein in jeder Beziehung gewagtes Unterfangen: Gefahr droht nicht nur von der rauhen Wüsten-, Sumpf- und Berglandschaft, sondern auch von aufständischen Rebellen, die in jedem Fremden einen Spion vermuten. Auf Pferden, Kamelen und zu Fuss legen die beiden ungleichen Reisegefährten fast 6000 Kilometer zurück - durch die Salzwüsten des Kuku Nor, die Sumpfplateaus des Tsaidam, die Sandwüste Takla Makan, die Gebirgsketten des Pamir und des Karakorum - und erreichen nach sieben Monaten erschöpft, aber glücklich das Ziel. Ella Maillarts Reisebericht hält die Strapazen und Schönheiten dieser «verbotenen Reise» fest und erzählt ausführlich über die Begegnungen mit vergangenen Kulturen, die in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts oft noch die gleichen Züge trugen wie zweitausend Jahre zuvor.

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Peter Fleming: Tataren-Nachrichten. Ein Spaziergang von Peking nach Kaschmir
- Rowohlt

Die oben beschriebene Reise nun aus der Sicht von Peter Fleming. «Es gibt viele Gründe, Flemings 'Tataren-Nachrichten' auf das Bord mit den Lieblingsbüchern zu stellen. Es atmet den Geist eines britischen Gentlemen, der selbst aberwitzige Strapazen mit feinstem Understatement schildert, es ist das Buch über die Freundschaft (nicht Liebe) zweier Menschen, die als Schriftsteller Konkurrenten waren, als Liebhaber der Einsamkeit eigentlich nicht gemeinsam reisen durften und doch so lange durch dick und dünn zusammenhielten. Vor allem aber sind die 'Tataren-Nachrichten' so wunderbar zu lesen, weil sie sachliche Nachrichten über Tataren nur am Rande enthalten. Das Vorankommen allen Widrigkeiten zum Trotz steht im Zentrum.» (Deutschland Radio)

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Eric Newby: Ein Spaziergang im Hindukusch
- Eichborn

Im Frühjahr 1956 erreichte Eric Newby, der in einem Haute-Couture-Salon im Londoner Westend arbeitete, ein Telegramm aus Rio de Janeiro: «Kannst du im Juni mit nach Nuristan reisen?» Der Absender war ein Freund Newbys, ein berüchtigter Exzentriker im diplomatischen Dienst Ihrer Majestät. Es war genau der richtige Moment für zwei Verrückte, um ins Innere von Afghanistan vorzudringen. Die britische Armee hatte das Land verlassen, ebenso wie Jahrhunderte zuvor Dschingis Khan und Timur, und die Rucksacktouristen waren noch nicht angekommen, ganz abgesehen von den fanatischen Taliban. Niemand wollte von dieser gottverlassenen Region etwas wissen. Ds Ziel der beiden, die von Bergsteigen keine Ahnung hatten, war ein Sechstausender im Hindukusch. Sie stolperten über reissende Bergflüsse und eisige Pässe am Ende der Welt, litten an Hunger, Dysenterie, Insektenfrass und glühender Hitze. Dabei legten sie einen Humor an den Tag, der vor keiner Katastrophe versagte. Ihr Masochismus mischte sich mit guter Laune und poetischem Entzücken: «Selten in meinem Leben har mich ein so ekstatisches Glücksgefühl erfüllt», schreibt Newby am Ende der gescheiterten Expedition. Auf diese Weise ist ein Klassiker der englischen Reiseliteratur entstanden. «Liebe Leser», schrieb Evelyn Waugh über diesen Spaziergang, «wenn Sie etwas übrig haben für das eigentümliche Inselvolk der Briten, werden Sie diesem Kunststück nicht widerstehen können.»

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Nicolas Bouvier: Die Erfahrung der Welt
- Lenos

Die «Erfahrung der Welt» ist der aussergewöhnliche, poetische Reisebericht Nicolas Bouviers - eine Art schweizerischer Bruce Chatwin - über seine erste grosse Reise, die er mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 unternahm. Die beiden Freunde fahren mit einem Fiat Topolino «in sehr gemähchlichen Tempo» von Genf über Jugoslawien, die Türkei, Iran und Pakistan nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums. Und so wie sich dieses «langsame Reisen» an die Fremde herantastet, erkundigt der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit denjenigen der Worte zu verbinden sucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor. «Ein Buch, auf dessen Lektüre man nicht freiwillig erzichten sollte». (Tages Anzeiger)

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Wolfgang Büscher: Berlin-Moskau. Eine Reise zu Fuss
- Rowohlt

Wolfgang Büscher ist zu Fuss von Berlin nach Moskau gelaufen. Allein. An die drei Monate dauerte die Wanderung. Im Hochsommer hat er die Oder überquert, an der russischen Grenze die Herbststürme erlebt und vor Moskau den ersten Schnee. Büscher erkundet Menschen und Orte, teils entlang Napoleons Weg und ziemlich exakt an dem der Heeresgruppe Mitte. Berlin - Moskau: eine einzigartige Reise, farbig, lebendig und fabelhaft erzählt. «Man schlägt das Buch auf, beginnt zu lesen und kann nicht mehr aufhören. Das pochende Vorwärts des Gehenden schlägt einen in Bann. Und wenn man in Moskau ankommt, hat man so viel von der Welt gesehen wie selten. Durch die Augen eines wachen sensiblen Wanderers. Wie Büscher diese Geschichten zutage fördert, ist packend und zeugt von seiner grossen Erzählkraft.»(Neue Zürcher Zeitung)

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Julie Zeh: Die Stille ist ein Geräusch. Eine Fahrt durch Bosnien
- btb

Julie Zeh fährt im Sommer 2001 nach Bosnien: allein, nur mit ihrem Hund als Begleitung. Sie reist durch ein zerstörtes Land, einen Kriegsschauplatz, bis heute durch zahllose Minenfelder das gefährlichste Terrain Europas. Aufgebrochen ist die Autorin, um nachzusehen, «ob Bosnien-Herzegowina ein Ort ist, an dem man fahren kann. Oder ob er zusammen mit der Kriegsberichterstattung vom Erdboden verschwand». Von den mitgebrachten Rätseln - Wo wachsen die Melonen? Wer hasst wen und wie sehr? - hat sie am Ende der Reise keine gelöst. Trotzdem haben Land und Landschaften, die Geschichte und Geschichten der Menschen eine Menge Antworten gegeben, die von Julie Zeh mit leichter Hand und scheinbar beiläufig festgehalten werden. Juli Zeh startet nicht einen Versuch, die Wahrheit über den ersten Krieg in Europa seit 1945 herauszufinden. Sie versucht nicht, Gut und Böse auseinander zu halten oder Unverständliches verständliche zu machen. Vielmehr erzählt sie die spannende Geschichte einer ungewöhnlichen Reise durch ein Land, in dem die Stille selbst eine Stimme hat.

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Gustave Flaubert: Reise in den Orient
- Insel

Den Notizen des jungen Flaubert von jener abenteuerlichen Reise, die ihn von Oktober 1849 bis Juni 1851 zusammen mit dem Journalisten Maxime Du Camp bis nach Nubien, Damaskus und Konstantinopel führte, kommt eine herausragende Bedeutung für die Ausprägung einer Aesthetik der Moderne zu. Belegen sie einerseits das durch Napoleons Aegyptenfeldzug ausgelöste wissenschaftliche Interesse an den frühen Hochkulturen des Nillandes, so betreiben sie andererseits die Ausstattung des Orients zum mythischen Schauplatz aller verlockenden, archaischen bzw. «barbarischen» Andersartigkeit, deren Verbannung aus dem Leben der industrialisierten Gesellschaften Europas Kunst und Literatur zunehmend beklagen.
Dieses neben Nervals Reisebildern unmittelbarste und ausführlichste Dokument der Orient-Wahrnehmung durch die französische Literatur der 19. Jahrhunderts besticht durch seine illusionslose Aufzeichnung jener sinnlichen Extreme, die in den grossen Romanen «Salammbo» und «Die Versuchung des heiligen Antonius» zu höchster poetischer Dichte ausgestaltet werden.

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Sven Hedin: Durch Asiens Wüsten
- Edition Erdmann

Noch keine 30 Jahre alt war Sven Hedin, als er 1893 zu jenem Unternehmen aufbrach, das seinen Ruhm als einer der grössten Forscher aller Zeiten begründen sollte. Er hatte die triumphale Rückkehr Nordenskiölds, des Bezwingers der Nord-Ost-Passage, nach Stockholm erlebt; er war schon am Persischen Golf, in Bagdad und Teheran gewesen; doch nun hatte er nichts Geringeres vor, als «ganz Asien von Westen nach Osten, vom Kaspischen Meer bis Peking, zu durchqueren und dabei besonders die am wenigsten bekannten Gegenden berühren».
1893 verliess er Stockholm, erkundete schon bald den Pamir, das hoch aufragende «Dach der Welt», und machte sich an die Durchquerung der gefährlichen Wüste Takla Makan. Doch in den Sanddünen hätte Hedins Entdeckerlaufbahn beinahe grausam geendet: Denn 300 Kilometer bevor seine Karawane ihr Ziel erreichte, gingen die Wasservorräte zur Neige. Und so begann en gnadenloser Kampf gegen Hitze, Durst und Verderben...

-Band 1: Von Stockholm nach Kaschgar 1893 - 1895
-Band 2: Von Kaschgar nach Peking 1895 - 1897

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Pierre Loti: Im Zeichen der Sahara
- dtv

Als Historiograph begleitete Pierre Loti eine Abordnung französischer Repräsentanten auf der Reise nach Marokko im Jahr 1889. Entstanden ist dabei eine begeisterte Liebeserklärung an das von der Zivilisation noch fast unberührte Land. Die arabische Kultur des ursprünglichen Marokko scheint direkt aus «Tausendundeiner Nacht» entschlüpft zu sein. Wer das Tor zur faszinierenden Welt der Sultane, Dudelsackbläser und Maultiertreiber, der Goldschleier und Couscouspyramiden heute wieder aufstossen will, dem bietet das Buch Gelegenheit dazu.

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Pierre Loti: Im Zeichen der Sahara
- dtv

Als Historiograph begleitete Pierre Loti eine Abordnung französischer Repräsentanten auf der Reise nach Marokko im Jahr 1889. Entstanden ist dabei eine begeisterte Liebeserklärung an das von der Zivilisation noch fast unberührte Land. Die arabische Kultur des ursprünglichen Marokko scheint direkt aus «Tausendundeiner Nacht» entschlüpft zu sein. Wer das Tor zur faszinierenden Welt der Sultane, Dudelsackbläser und Maultiertreiber, der Goldschleier und Couscouspyramiden heute wieder aufstossen will, dem bietet das Buch Gelegenheit dazu.

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