ding_01.

Ein «Messingring» von Rahel Müller.

Eierbecher, Herzensbrecher, Fingerring

Wer gerne strolcht, wird fündig bis mündig: man wühle statt im Sommerschlussverkauf in den Metallmulden der Entsorger. Sorglos, wohlgemerkt. Von abgesägten Messingrohrstücken, die man sich herausfischt, und die man locker als «objects trouvés» (o.t.) bezeichnet, lassen sich sowohl Fingerringe für sich und sämtliche Freunde, die man endlich einmal als solche markieren wollte, wie auch originelle Eierbecher für das ultimative Urlaubsfrühstück (allerdings nicht stapelbar) und die wirklich mysteriösen Herzensbrecher (sinnlose Handtaschenfüller) herstellen. Ein Herz bricht sowieso nur, wenn es zu hart ist ...
Die Stücke gibt es in verschiedenen Durchmessern und Dicken. Pedanten polieren sie vor dem Gebrauch. Schlampen riskieren einfältig das Messinggrün.

 

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