journal_24.06.2001

 

 

wie das JOURNAL funktioniert? «aber interesssant! quasi ... zustand verfolgen und bei bedarf per mail in den verlauf (des textes) eingreifen?» lisa thebe. zitat. weil interessant: in den verlauf des textes eingreifen sicherer als in der verlauf des zustandes eingreifen. möglich wäre beides. nur wer? und wie? und dann: was ist der text?
das BILD des tages: noch einmal Blumen für frau thebe (siehe oben). nur: diese BLUMEN sind nun echt. kaum zu glauben, auch das gibtz.
NACHTTRAG samstag: «und wer sind überhaupt diese Leute auf dem Foto (Sabine?)» ja ja, sabine, die dufte biene. kanns jetzt offiziell sagen: weil sabine hier das erste man offiziell fotografiert wurde: SABINE EXISTIERT (OFFIZIELL).
NACHTRAG am stillen sonntag («quiet days in montmartre»): während sich mir die gedanken (geh denken) über das gehen und denken im kopf drehten - gestern - im sitzen selbstverständlich: erst später im gehen - durch die nächtliche stadt - überlegte sich carriere in der libération - tagebuchmässig - die aussage des zurückgetretenen ministers allègre, den er anscheinend eben getroffen hatte: «il dit que le problème numéro un d'un ministre est de faire trois repas de travail par jour. par la suite, au moment où la digestion demande au corps un maximum d'énergie, il faut encore travailler. c'est épuisant. pour se remettre, on mange encore. on n'en sort pas.»
ziemlich hart. ob sich auf diesem weg noch gedanken einstellen? geschweige denn verknüpfen? ob das «on n'en sort pas» der grund für den (nieder-) gang der politik ist?

 

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